Heizsysteme mit Heizkörpern sind in Deutschland weit verbreitet. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Kesselarten:
1. Konventionelle Kessel:
Dieses System verfügt über eine Pumpe, ein Steuergerät und einen Raumthermostat. Die Heizung und das Warmwasser können mit dem Steuergerät getrennt geregelt werden. Es erhitzt Warmwasser und speichert es in einem Speicher, der sich normalerweise im Schrank befindet.
2. Kombikessel:
Dieses System verfügt über ein Steuergerät und einen Thermostat. Es muss nur die Heizung regeln, da es Warmwasser bei Bedarf erhitzt. Warmwasser steht zur Verfügung, sobald Sie den Warmwasserhahn aufdrehen, und benötigt daher keinen Speicher.
Heizungsregulierung:
Je nach Systemart können die Heizungs- und Warmwasserregler variieren.
Thermostatventile:
Diese Ventile werden an einzelnen Heizkörpern angebracht und regeln die Raumtemperatur. Sie stoppen den Wasserfluss zum Heizkörper, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist. Ventile werden häufig an Heizkörpern in jedem Raum außer Bad, Flur oder dem Raum angebracht, in dem sich der Raumthermostat befindet.
Sie befinden sich seitlich am Heizkörper, sind meist weiß und haben ein Drehknopf mit Zahlen (1-5). Häufig wird das Ventil auf die mittlere Einstellung (3) gestellt, was etwa 20 °C entspricht, um zu prüfen, ob der Raum warm genug ist.
Wichtig: Es ist nicht empfehlenswert, die Ventile vollständig auf- oder zuzudrehen, um den Raum wärmer oder kühler zu machen, da dies Energie verschwendet.
Vorteile von Heizkörpern:
- ✅ Energieeffizient
- ✅ Gesundheitlich unbedenklich
- ✅ Langlebiges System
- ✅ Wartungsarm
- ✅ Hochwertiges und sicheres PEX-Rohrleitungssystem
- ✅ Einfach zu regeln